Bates
the Butler
Der leitende Entwickler des Life-Sim-Spiels Inzoi hatte es satt, MMOs zu entwickeln, in denen alle gemein zueinander waren, und wollte ein Spiel wie Die Sims schaffen, das er gemeinsam mit seinem Sohn genießen konnte.
In einem kürzlichen Interview mit Game File erklärte Hyungjun Kim, der leitende Entwickler des kommenden Life-Sim-Spiels Inzoi, einige seiner Gründe, warum er an einer Herausforderung für das Genre-Schwergewicht Die Sims arbeitet.
„Ich habe 24 Jahre Erfahrung in der Spieleentwicklung und habe die längste Zeit an MMORPGs gearbeitet. Irgendwann hatte ich genug davon“, sagte Kim.
Kims bekannteste Spiele vor Inzoi waren die MMOs Elyon und Aion, wobei letzteres besonders erfolgreich war. Der Entwickler bemerkte jedoch, dass er auch an einer Reihe anderer Projekte gearbeitet hat: „Die meisten Spiele waren nicht erfolgreich“, sagte Kim gegenüber Game File.
Kim erklärte, dass ihn sowohl die mangelnde Genrevielfalt in der koreanischen Spieleentwicklung beunruhigte – insbesondere die Überbetonung von MMOs – als auch, dass er persönlich das Interesse an diesem Genre verlor, da es zu sehr auf Wettbewerb und Konflikt ausgerichtet sei. Besonders störte ihn, welche negativen Emotionen diese wettbewerbsorientierten Spiele bei den Spielern hervorrufen, was die Entwicklung von „wirklich strikten Systemen notwendig machte, um zu verhindern, dass die Spieler sich gegenseitig missbrauchen.“
Dass Inzoi mit seiner kreativen und freieren Struktur bereits einen kollaborativeren Geist unter seinen Spielern fördert, ist ein Punkt, auf den Kim besonders stolz ist: „Die Spieler konkurrieren nicht miteinander. Sie versuchen, gute Häuser zu bauen, gute Charaktere zu erschaffen und eine gute Familie aufzubauen. Das ist der größte Unterschied.“
Kim selbst ist seit 15 Jahren ein Spieler von Die Sims und hat – wie es bei einer so langen Beziehung zu einer Spielserie unvermeidlich ist – auch seine Kritikpunkte: „Ich habe benutzerdefinierte Inhalte erstellt und auch Mods entwickelt“, sagte Kim. „Ich liebe es, aber ich hatte dennoch einige Beschwerden.“
Diese langjährige Beziehung zur Serie hat für Kim auch eine sehr persönliche Dimension: Er spielte früher Die Sims mit seinem Sohn, und dieser half ihm, die Idee für sein eigenes Life-Sim-Spiel zu entwickeln. „Er fragte mich, ob es andere Sims-ähnliche Spiele gibt“, erklärte Kim. „Und mir wurde klar: Es gibt keine anderen Spiele, die das Life-Sim-Genre bedienen. Also fing ich an zu entwickeln. Ich habe dieses Spiel erschaffen.“
Kims sehr persönliche Motivation, sein eigenes Life-Sim-Spiel zu entwickeln, verleiht Inzoi eine zusätzliche interessante Dimension. Das Spiel, das von einem 120-köpfigen Team entwickelt wird, nutzt möglicherweise spannende, hauseigene KI-Tools des Publishers Krafton. Spieler werden in der Lage sein, reale Objekte in das Spiel einzuscannen und zudem Kleidungsmuster oder Möbel anhand von Eingaben zu generieren.
Mit der unerwarteten Einstellung von Life By You und dem fragwürdigen Umfang sowie unbekannten Veröffentlichungsdatum von Die Sims' "Project Renee" scheint die Bühne für einen Newcomer wie Inzoi bereitet zu sein, um die Krone zu übernehmen – ähnlich wie es Cities: Skylines vor fast einem Jahrzehnt mit SimCity getan hat.
In einem kürzlichen Interview mit Game File erklärte Hyungjun Kim, der leitende Entwickler des kommenden Life-Sim-Spiels Inzoi, einige seiner Gründe, warum er an einer Herausforderung für das Genre-Schwergewicht Die Sims arbeitet.
„Ich habe 24 Jahre Erfahrung in der Spieleentwicklung und habe die längste Zeit an MMORPGs gearbeitet. Irgendwann hatte ich genug davon“, sagte Kim.
Kims bekannteste Spiele vor Inzoi waren die MMOs Elyon und Aion, wobei letzteres besonders erfolgreich war. Der Entwickler bemerkte jedoch, dass er auch an einer Reihe anderer Projekte gearbeitet hat: „Die meisten Spiele waren nicht erfolgreich“, sagte Kim gegenüber Game File.
Kim erklärte, dass ihn sowohl die mangelnde Genrevielfalt in der koreanischen Spieleentwicklung beunruhigte – insbesondere die Überbetonung von MMOs – als auch, dass er persönlich das Interesse an diesem Genre verlor, da es zu sehr auf Wettbewerb und Konflikt ausgerichtet sei. Besonders störte ihn, welche negativen Emotionen diese wettbewerbsorientierten Spiele bei den Spielern hervorrufen, was die Entwicklung von „wirklich strikten Systemen notwendig machte, um zu verhindern, dass die Spieler sich gegenseitig missbrauchen.“
Dass Inzoi mit seiner kreativen und freieren Struktur bereits einen kollaborativeren Geist unter seinen Spielern fördert, ist ein Punkt, auf den Kim besonders stolz ist: „Die Spieler konkurrieren nicht miteinander. Sie versuchen, gute Häuser zu bauen, gute Charaktere zu erschaffen und eine gute Familie aufzubauen. Das ist der größte Unterschied.“
Kim selbst ist seit 15 Jahren ein Spieler von Die Sims und hat – wie es bei einer so langen Beziehung zu einer Spielserie unvermeidlich ist – auch seine Kritikpunkte: „Ich habe benutzerdefinierte Inhalte erstellt und auch Mods entwickelt“, sagte Kim. „Ich liebe es, aber ich hatte dennoch einige Beschwerden.“
Diese langjährige Beziehung zur Serie hat für Kim auch eine sehr persönliche Dimension: Er spielte früher Die Sims mit seinem Sohn, und dieser half ihm, die Idee für sein eigenes Life-Sim-Spiel zu entwickeln. „Er fragte mich, ob es andere Sims-ähnliche Spiele gibt“, erklärte Kim. „Und mir wurde klar: Es gibt keine anderen Spiele, die das Life-Sim-Genre bedienen. Also fing ich an zu entwickeln. Ich habe dieses Spiel erschaffen.“
Kims sehr persönliche Motivation, sein eigenes Life-Sim-Spiel zu entwickeln, verleiht Inzoi eine zusätzliche interessante Dimension. Das Spiel, das von einem 120-köpfigen Team entwickelt wird, nutzt möglicherweise spannende, hauseigene KI-Tools des Publishers Krafton. Spieler werden in der Lage sein, reale Objekte in das Spiel einzuscannen und zudem Kleidungsmuster oder Möbel anhand von Eingaben zu generieren.
Mit der unerwarteten Einstellung von Life By You und dem fragwürdigen Umfang sowie unbekannten Veröffentlichungsdatum von Die Sims' "Project Renee" scheint die Bühne für einen Newcomer wie Inzoi bereitet zu sein, um die Krone zu übernehmen – ähnlich wie es Cities: Skylines vor fast einem Jahrzehnt mit SimCity getan hat.
Quelle: pcgamer.com
